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13.09.17

Kaminholz - Wärme zum Wohlfühlen

Jetzt schon an den nächsten Winter denken.

Der Überbegriff Energieholz umfasst aktuell im Wesentlichen folgende Holzbrennstoffe für den Wärmemarkt:

  • - Holzpellets
  • - Holzbriketts
  • - Holzhackschnitzel
  • - Kaminholz.

Dabei kommt Kaminholz bei der energetischen Nutzung im Privatbereich die größte Bedeutung zu.

Umweltvorteile
Holz kann als der bedeutendste nachwachsende Energierohstoff in Deutschland bezeichnet werden. Über 14 Mio. Tonnen werden aktuell jährlich für energetische Zwecke genutzt.
 Die wesentlichen Vorteile von Kaminholz sind:

  • - Es ist ein nachwachsender Rohstoff
  • - Es verbrennt CO2-neutral, d.h. bei der Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid  freigesetzt, wie er im Rahmen des Wachstums aufgenommen hat
  • - Es trägt zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bei
  • - Macht unabhängig von Energieimporten
  • - Die gesamte Wertschöpfungskette verbleibt in Deutschland.                                                                                                          

Richtige Holzart nutzen
Für die Anwendung in Kaminöfen solltenvorrangig Laubharthölzer (wie Buche oder Eiche) zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Der Vorteil gegenüber anderen Holzarten liegt darin, dass dieses Holz eine höhere Standfestigkeit hat und somit über eine längere Zeit den Kaminofen warm hält.                                                            

Wichtige energetische Parameter
Für den Nutzer von Kaminholz sind folgende Parameter für die Bewertung wichtig:


1. Der Energiegehalt je Holzart

Er wird über den spezifischen Heizwert (zum Beispiel über kWh/kg oder MJ/kg) definiert - hier eine Übersicht über ausgewählte Holzarten:


Holzart

Heizwert (kWh/kg)

Heizwert (kWh/Raummeter)

Heizwert (MJ/kg)

 

Eiche

4,2

2000

15,0

Buche

4,2

2000

15,0

Birke

4,3

1900

15,0

Kiefer

4,3

1600

15,5

Fichte

4,3

1400

15,5

 

2. Der Wassergehalt des Holzes

Dies bedeutet für den Holznutzer, je höher der Wassergehalt des Holzes ist, desto geringer ist der verbleibende Heizwert für die eigentliche energetische Nutzung. Deshalb sollte man beim Kauf von Holz auf einen möglichst niedrigen Wassergehalt achten (maximal 15-20% Wassergehalt, dann kann mit einem durchschnittlichen Heizwert von 4 kWh/kg gerechnet werden), um eine maximale energetische Nutzung für die Feuerstätte zu erreichen.


Hinweise zur Lagerung

Da nasses Holz mit einer wesentlich niedrigen Energieausbeute verbrennt, spielt die richtige Lagerung beim Verbraucher eine wichtige Rolle. Deshalb sollten folgende wichtigen Hinweise unbedingt beachtete werden:

  • - Als Lagerort sollte ein sonniger Platz ausgesucht werden
  • - Der Lagerboden muss trocken sein
  • - Nach dem Sommer den Holzstapel gegen Nässe abdecken
  • - Gute Durchlüftung gewährleisten.

Übliche Handelsmaße

Generell wird zwischen zwei Maßen speziell für die Brennstoffbereitstellung für den Wärmemarkt unterschieden:

  • - Raummeter = 1 cbm Holzscheite mit Zwischenräumen und 1m lang (entspricht Box: 1mx1mx1m)
  • - 1 Schüttraummeter = 1cbm Holzscheite geschüttet und nicht gestapelt.

 

Quelle: HKI Zaria Speckstein K5690

                                           Quelle: HKI-Zaria Speckstein K5690

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